Ela and Seba on Tour

Part Two: Santiago, Chile

Saturday, March 31, 2007

Kamillentee, Schokomilch und ne Banane...

..., eine Brötchenhälfte mit Käse, eine mit Salami, Sonnenschein und Liga-Radio vom Bayern-Schalke Spiel dazu (für wen is man bei dem Spiel bidde?), naja, eins steht fest, Nürnberg macht gerad die Hertha platt BUUUUUHHHH!

Das ist mein samstaglicher Morgen, während das Schatje noch im Bett liegt, aber is ja verzeihbar, musste ja für uns beide feiern gestern... Jaaa, ich bin ne Oma, wär echt gern gestern weg gegangen, weil Decke af Kopf und so, aber neee, da krieg ich Mörderkopfschmerzen bei denen selbst zwei Paracetamol nix mehr helfen, sodass ich um 10 schlafen gegangen bin... Das gleiche hatte ich schon Vorgestern und heut merk ichs auch wieder unterschwellig, ich brauch ne Gesundheitskur! Glaub, es lag am Blues, jetzt scheint die Sonne wieder, das sollte helfen! Nur um sicher zu gehn, werd ich heut und morgen mal nen Spaziergang einbauen, aber erstmal mussisch jetzt Uni machen. Präse über Marketingplan für einen Dachziegelproduzenten, juhu! Bis späta!

Friday, March 30, 2007

Es gibt Hoffnung...

Yeah, der Banane ihr Wetter-forecast-dingsbums-link sagt mir gerade, dass es die nächsten 3 Tage sonnenscheint :))))

Ich weiß, sollte lieber produktiv sein (mich um meine nahe sowie ferne Zukunft kümmern), aber Blogzappen is so unterhaltsam!

...

Och, dit fetzt doch nich...


Morgen.
Ich hab den Blues, also erwartet kein "Guten" davor.
Es ist 10.30 und obwohl ich gestern wiederholt mit optimistischer Einstellung viel zu früh ins Bett gegangen bin, ist auch dieser Tag kein Stück besser als der gestrige... oder der davor... Neee, `t Leben is keen Zuckerschlecken...

Grund für meine Laune (falls es jemanden interessiert):

Erstens: Es ist seit viel zu vielen Tagen viel zu grau draußen. Hält mich nicht nur vom das Haus verlassen ab, sondern auch von allem andern was gut für mich wäre. Aber wie könnte ich auch? Kann ja morgens noch nicht mal mehr Virgin Mary auf ihrem Berg stehen sehn, da kommt man schon mal auf Amageddon-Gedanken... Das Graue hält sich dann den ganzen Tag und kurz bevor sie untergeht, kommt die Sonne dann nochmal für 3 Minuten raus um uns alle kräftig auszulachen.

Zweitens: Der Wandel hin zu arktischen Temperaturen sorgt dafür, dass ich von Kaffee auf Tee, von leicht bekleidet zu in Decke gemümmelt und von gesund zu Kopfschmerzgeplagt und verniest umgestiegen bin... (Ob das Niesen wirklich was mit dem Wetter oder doch mit dem Staubgehalt der erwähnten Decke zusammenhängt, bleibt mal so dahingestellt, nerven tuts so oder so...)

Drittens: Es war zu schön um wahr zu sein, dass tatsächlich alles zur gleichen Zeit funktioniert. Das hat sich mein Laptop als Grund genommen, neuerdings nicht mehr unter der Rekordzeit von 40 Minuten komplett hochzufahren. Aber bin ja selber Schuld, wie konnte ich ihm nur ganz 20 GB zur freien Verfügung stellen und annehmen, er würde wie ein Erwachsener damit umgehn? Also beschließt er neuerdings auch, wann er ausgehen will (ja, da hat Mammi nix mehr zu melden) - sie werden doch viel zu schnell erwachsen... Aber Mammi kriegt bald nen Herzinfarkt... Dementsprechend werde ich mich wohl in den nächsten Tagen mehr der Reperatur als dem Gebrauch meines Laptops widmen...

Viertens: und mehr als absurd. Es scheint ein Bündnis zu geben, denn nicht nur der bis dahin bestens funktionierende Laptop funktioniert nicht mehr, NEIN die Maus macht gleich noch mit. Tolle Optikmaus, funktioniert noch genau auf EINER schwarzen Hose von Seba, alles andere reicht ihr wohl nich mehr...

Fünftens: Heut ist Geburtstagsparty im alten Depto. Motto: Brasilien! Halllllooooo? Mal ausm Fenster geschaut? (Obwohl ja laut Mandy und Imke Regenschirme in Brasilien in Mode sind)...

Genug geheult, ein paar positive Sachen gibts ja auch zu berichten:

Zum Beispiel das Wochenende ist, jaha (nicht, dass das an meinem "Drang" vor die Tür zu gehn was ändern würde)... Kamillentee schmeckt gut und Seba bekocht mich fleißig, während ich so auf meiner Couch das Mies-drauf-sein zelebriere...

Außerdem hat Seba ja jetzt Arbeit, zwar noch nicht so viel wie wir uns wünschen würden, aber aller Anfang ist schwer. Sonntag hat er seine nächste Schicht im Hostal, scheint ihm gut dort zu gefallen und sie wollen ihm auch mehr Arbeit geben (hängt wie immer in Chile an el Jefe, der nich da ist).... Daumen drücken!

Wat noch? Oh, sehr übel: Gestern gab es eine Fortführung der Schüler-Demo, von der ich letztens berichtet habe. Nur gabs statt Worten diesmal Taten. Sehen konnten wir hier leider nix, außer Wasserwerfer und Polizeiaufgebot mit Helmen und Schildern, dafür gabs im TV Liveberichterstattung des Ganzen: Nachdem ihre Schlachtrufe scheinbar nicht beachtet wurden (es geht offenbar um die Verspätungen des öffentlichen Nahverkehrs und -wie erahnt- Verbesserung des Bildungssystems), haben sich die Schüler einfach alles gegriffen, was (in den meisten Fällen sogar niet- und nagelfest war und) in ihrer Nähe rumstand (Straßenschilder, Absperrungen, Geländer...) und habens den Autofahrern vor die Räder geworfen...


"In Santiago blockierten die Schüler Straßen und griffen die Polizisten mit Steinen an. Später verlagerten sich die Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten auf die ärmeren Außenbezirke der Metropole mit sechs Millionen Einwohnern. Die Demonstranten entzündeten Barrikaden, demolierten Autos und versuchten, einen Supermarkt zu plündern." SWR.de

Die Polizei war von früh morgens bis in den Nachmittag hinein damit beschäftig... Diesmal kamen die Wasserwerfen und Tränengas auch zum Einsatz, lustiges Völkchen die Chilenen, streiten sich echt gerne. Aber diesmal scheints doch was übler zur Sache gegangen zu sein. Auch wenn die im TV gezeigten Schulkinder, die verhaftet oder wieder frei gelassen wurden, noch lachen konnten... Die Bilanz spricht andere Worte: 600 verhaftete Schüler und mindestens 106 verletzte Polizisten... man,man,man... Artikel auf Deutsch dazu gibts unten unter http://www.netzeitung.de/ausland/600732.html

So, das waren sie, die unwichtigsten News aus meinem Leben! Machtet jut und bis bald (mit besserer Laune!)... die Ela...


Tuesday, March 27, 2007

Meingungsäußerung kennt keine Uhrzeit...

Einen wunderschönen guten Morgen!

Es ist etwa halb zehn und ich sitze frisch gebadet und gestriegelt auf meiner Couch. Habe heut nur eine Stunde und die erst um kurz vor 2, aber bin trotzdem schon seit 8 wach, das Praktikum ruft, da fällt man schon mal was eher ausm Bett...

Jedenfalls bade ich gemütlich, zieh mich an und denk mir nix Böses, da hör ich nen Riesenlärm draußen auf der Strasse. Was könnte das wohl sein? Tja, da es selbst für Frühsport zu früh ist und Chilenen auch sonst nicht zu großen Aktivitäten vor dem Mittag neigen, kann es eigentlich nur ihre zweitliebste Beschäftigung sein: Richtig, ne Demo. Womit ich dann auch mal eben ein viertes P zu meinem Wohnungsmix hinzufügen muss: Penner, Prügeleien, Polizei und (wie konnte ich das nur vergessen) Proteste. Ja, die lieben die Chilenen. Die halten das hier so wie wir mit den Festen (ihr wisst doch: sie feiern, wie sie fallen und so), also vergeht keine Woche in der nicht eine Biker- oder Fahrradprotest vor unserer Haustür startet, Transsantiago-gegner auf der Wiese vor unserer Haustür taumelnd ihre Proteste beenden, oder die Demo für Frauenrechte einfach gleich komplett auf dem Plaza Italia ausgetragen wird.

Und so sitz ich hier am Fenster und beobachte eine Gruppe von 200 Leuten, die in aller Herrgotts Frühe um die Metrostation versammelt stehn, Ugawaga-Schreie loslassen und dazu gemeinschaftlich die Fäuste in die Luft reißen. Frag mich wer die sind, die Polizei hat jedenfalls nicht nur extra bemannt, sondern gleich (wie eigentlich immer) ihr Sondereinsatzkomando mit Wasserwerfern aufgefahren (Soll ja keiner sagen können, er war nicht gewarnt).

Oh, wat spannend, jetzt kommen sie langsam die 50 Meter zu meiner Wohnung maschiert, neeee, is nich war, das sind Schüler! In ihren Uniformen! Und ich bin fest davon ausgegangen, dass man für solche Schlachtrufe nen Pegel brauch... Is ja lustig - hmm, wofür die wohl demonstrieren? Wahrscheinlich für eine Verbesserung des Schulsystems und der Lernbedingungen (wär ja nicht das erste Mal), jaha deutsche Schüler, da könnt ihr euch noch was abgucken: Schulkleidung UND Disziplin... Naja, allzu wissbegierig scheinen sie ja wiederumm nicht zu sein, sonst säßen sie wohl in der Schule, statt jetzt die Av. Providencia bis zu meiner alten Wohnung hoch zu laufen... Vielleicht sollte ich mitmachen, gibts da was gratis? :) Aber da sind sie auch schon weg...

Nun gut, genug ausgelassen für so frühe Stund, werd mir jetzt erstmal nen Kaffee kochen und im Internet wüsten, bis späta, E.

Monday, March 26, 2007

"Espectacular!"

Ein dickes "Jaha" und juten Tach!

Dat waren nämlich die Worte meines Profs nach meiner Präsentention *mir stolz auf die Schulter klopf*...und: wenn alle den Stoff so gut verstehn, brauchen wir keine Kontrollen mehr zu schreiben :) Na hoffentlich hält ers auch ein ;) Ne, aber mal zurück auf den Boden der Tatsachen... Prof. Manfred Bräuchle ist zwar nicht der Erfinder des Euphorismus, aber gepachtet hat er ihn schon, daher kann man auf sein Wort nicht all zu viel geben, scheint ihm aber gefallen zu haben, meine Präse... Aber nachdem er dann in nem anderen Zusammenhang auch noch betonte, dass er weder 1en noch 7nen gibt - haben sich meine Hoffnungen auf ne 6,9 verstärkt *grins* Ne, ne, so gut wars nicht. Hab mich heut gefühlt wie in der ersten Klasse, denn seit eben dieser kam mir das Vorlesen nicht mehr so schwer vor (dabei wars von der Folie), meine sich überschlagende Stimme war olympiareif, aber Spanisch is ja auch nich so einfach ne, seht und lest doch einfach mal selber laut vor:

Este posicionamiento se justifia economicamente en mejores condiciones conjuntos distintivos de actividades.

oder

Fit (ajuste) genera ventaja competitivas y sostenibilidad.

oder

Ha optimizado su esfuerzo en reabasteciendo su seleccion de ropa diariamente desde tres bodegas.

Noch Fragen?

Nach solchen Versatzungen, fehlten mir dann auch promt 2,3 mal die einfachsten Wörter, habs aber mit 2,3 Lachern wieder weg gemacht... Hach, da bin ich erleichtert, bleiben nur noch 99 Präsentationen dieses Semester, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister und beim nächsten Mal lese ich dann vielleicht schon vor wie ein echter Erwachsener...

Na denn wohlbekomms (Bräuchle (auf deutsch nach meiner Präse): Wie sagt man? Nach dem Erfolg schmeckt das Bier doch am Besten!) - aber bevor ich mir das gönne, muss ich erst nochmal für gut 2 Stunden zum Unterricht, mir ne neue Präse auftragen lassen - die wird dann nächsten Montag gehalten, also: to be continued...

Tot zo, die Ela

Sunday, March 25, 2007

Tour de Chile!

Gerad hab ich den Telefonhörer aufgelegt und den Eltis gute Nacht gewünscht, da ruft Seba mich zum Fenster... Das wir an DEM Platz in Santiago wohnen, war mir ja schon vorher bewusst, bewiesen durch samstaglichen Morgensport auf der Wiese, Capoeira-Artisten vor unserer Haustür und natürlich den ständig präsenten drei P´s: Penner, Prügeleien und Polizisten. Aber das dann auch noch länderweit übertragende Fahrradrennen genau vor unserm Fenster stattfinden, find ich ja schon lustig. Die drehen hier gerad ihre Runden, begleitet von einem wahsinnig lauten Tv-Helikopter und nem Haufen Polizisten, würd ihnen ja gern eins ihrer Räder abschwatzen, aber glaub, die sind zu beschäftigt damit bei Affenhitze mit Affentempo unsere Straße hoch und runter zu heizen! Schade eigentlich, so`n Rennrad is ja schon was Feines... Werde mich aber damit abfinden müssen, durch Cracker und Suppe, statt durch Hochleistungssport meine chilenischen Pfunde wieder los zu werden... Und Denken verbrennt ja angeblich auch Kalorien, also stürz ich mich jetzt wieder in meine Präse, tschühüüüß, die Ela.

Saturday, March 24, 2007

Kinder sollten früh ins Bett...


Guten Morgen! Kanns gar nicht fassen - aber werde tatsächlich täglich braver, noch braver. War ja in Santiago noch kein wahrer Partylöwe, aber langsam mach ich mir sorgen. Ich glaub, die Leute in Los Leones denken schon, ich mag sie nicht mehr - oder das Seba mich gefangen hält. Stimmt gar nicht. Bin nur echt gerad n Partymuffel und froh über alles, was meinem Gehirn nach 3 Monaten Freizeit wieder auf Originalgröße zurückverhelfen könnte. Also bleib ich zu Haus und geh Freitags um 1 schlafen. Boah, bin ich langweilig....

Werde jetzt ein wenig trauern und dann - jaaa - an meiner Präse arbeiten. Mehr gibts nich zu berichten, so langweilig bin ich *heul... Also bis zum nächsten mal, da hab ich bestimmt interessanteres zu erzählen...

Könntet ihr mich nicht mal zur Abwechslung mit was Interessantem aus euerm Leben bereichern??? Bidde, bidde!!!

Thursday, March 22, 2007

Und zwei Monate später...

...lebten sie glücklich und connected zur Außenwelt in einem Apartment in Santiago...

Was fürn schönes Happy End und glücklicherweise werde ich mich in 10 Jahren wohl nur noch daran erinnern können... Einen Teil des Februars hätte ich gern geskipt, wie zum Beispiel den halben Zusammenbruch nach einer Woche verzweifelter Wohnungssuche mit nem nicht zu frohgesinnten Ex-Vermieter im Nacken, der von unserer Anwesenheit im Los Leones Department nix wissen sollte... Dem Schicksal sei`s gedankt: er hat uns (bzw. eigentlich nur unsere Sachen) entdeckt - allerdings erst am Umzugstag.

Und hier sitzen Seba und ich nun glücklich und auf beiden Backen grinsend da, in unserem seit Freitag perfekt versorgten Apartment, mit schönem Ausblick und im Herzen der Stadt - Bilderbuchmäßig *seufz... Wir sind angekommen! Na gut, das zweite mal in der selben Stadt. Aber in Chile gibt einem so was wenig Vorteil... Gringo (die chilenische Bezeichnung für alles, was blond ist) bleibt Gringo. Da helfen auch Spanischkenntnisse und nett lächeln nix. Kein Wunder - bei der Bürokratie... diiiie könnten sich sogar noch was von Deutschland abgucken... Vom "Service" mal ganz zu schweigen... Und ich hab ja bei so was sowieso nie Glück und dann kommt auch noch Pech dazu... Einige Beispiele:

Etwa 30 Leute haben wir in den ersten 5 Tagen nach unserer Ankunft angerufen und 7-8 Wohnungen besichtigt. Die letzte war’s (und danach hätten wir auch keine mehr angeschaut und ne viel zu teure genommen).

Nicht zu vergessen: 50 mal sämtliche Telefon-, Fernseh- und Internetanbieter anrufen, die generell für viel Geld NIE die selbe Antwort geben wie beim letzten Anruf und einen anschließend auf Hotlines verweisen, die nicht existieren...

Statt 8-15 Tage wie angekündigt, 5 Wochen aufs Internet warten, dass Freitag endlich installiert wurde (Natürlich nur, weil man 3 mal in den letzten 5 Tagen dort war, seelenruhig eine Nummer gezogen und 1 1/2 gewartet hat, um dann mit Engelsgeduld und ganz lieb zu fragen, ob es denn langsam möglich wäre die Installation auch tatsächlich vorzunehmen :) - Ich bin schon sehr gespannt auf die erste Rechnung, wird dort auch nur ein Tag vor der Installation ERWÄHNT, zieh ich in den Krieg... Zu ihrer Verteidigung: Sie haben gestern angerufen um uns mitzuteilen, dass uns aufgrund der „Umstände“ der erste Monat nicht in Rechnung gestellt wird...

Weitere 30 Stunden in Bussen verbringen, obwohl ich’s nach DEM Urlaub eigentlich besser hätte wissen müssen...


Aber das war eigentlich der angenehmste Teil der vergangenen 7 Wochen. Meine Eltis waren hier und zusammen haben wir erst Santiago erobert (da hab ich auch ne Menge Neues gelernt) und dann gings in den Süden Chiles, "kalt" - also unter 27 Grad - aber wunderschön...)

Hier ein paar Eindrücke:



Der Plaza Italia in Santiago, unser neue Wohnung ist ganz links auf dem Foto, im 5. Stock!




Und nochmal Plaza Italia, an dem (in Hintergrund) das höchste Gebäude Santiagos steht: Das Handy-Haus. Aber nicht mehr lange, denn nah bei unserer alten Wohnung (4 Metrostationen entfernt) ensteht gerad das höchste Gebäude Südamerikas!



Beim Abendessen im "Azul Profundo" mit Chris, Franzi und deren Eltern.




Der obligatorische Besuch bei der Virgin Mary, DEM Symbol in Santiago, auf das wir von unserem Fenster aus blicken.




Der Präsidentenpalast "La Moneda", mit dem darunter liegenden "Centro Cultural".




Ich weiß, es ist noch nicht Ostern, aber Dani: Dieses Foto ist nur für dich!




In Valparaíso mit Franzi und ihren Eltern und meinen, natürlich.



Vaipo ist echt schön - hügelig, wild bebaut und kunterbunt...




Und dann natürlich noch "Cerro Santa Lucia", der Berg mit 360° Blick...



Meinem Papa waren indes unsere Wanderrekorde und sein im Flugzeug eingefangener Virus zum Verhängnis geworden...

Meine Eltis sind mittlerweile auch wieder zu Haus angekommen, ich glaub und allen haben die Füße weh getan nach den effizient gestalteten 2 Wochen.... Die ersten Mitbringsel sind also auch schon in Deutschland, was mich zu der Frage bringt: Nina und Bruno, wie schmeckt euch Inka-Kola? Und wann bekomme ich ein Foto von Timon in seiner neuen Jacke?

Sonst läuft alles ganz gut, die Uni hat vor zwei Wochen wieder angefangen und ich bin arbeitsmäßig schon jetzt gut versorgt. Der erste Test ist auch schon geschrieben. Franzi und ich machens uns mit den Fächern nicht zu einfach, aber ist ja schließlich das letzte Semester Vorlesungen, da wolln wir noch n bissl was mitnehmen. Mit „Estrategia de Negocios“ haben wir wohl das beste Fach der Uni gefunden, arbeitsaufwändig, aber Prof. Manfred Bräuchle macht alles wet, mit 4-sprachigem Unterricht und interessantem (wenn auch permanentem) Zwischengequatsche während der Präsentationen. Am Montag bin ich dann dran Michael Porters Theorien zu erklären, was laut Bräuchle elementar wichtig ist – viel Spaß Professorin Angela.

Christian hat indes so ziemlich jedes Restaurant und Hostal in 5 Kilometer Umkreis abgeklappert, ein paar Angebote sind dabei, auch wenn die Chilenen nun mal generell alles lieber morgen als heute machen. Also wird er von 2 Stellen hingehalten und ist gerad beim Interview bei einer dritten, dem Hostal Plaza de Armas. Daumen drücken, wir brauchen die Kohle!

Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, aber - connected wie wir jetzt sind ;) – kann ich da ja in den nächsten Tagen und Wochen nachholen. Versuche auch gerad ein Fotoalbum anzulegen, leider konnte ich bisher noch nichts außer das wiederholte Abstürzen meines Computers erreichen.

So, jetzt reichts aber auch für heut, aber wir hören uns bald wieder, bis dahin liebe Grüße von uns beiden an die Heimat und einen schönen Rutsch in den Frühling!