My first day in Chile by Seba
Soooooooo..............
Ich bin tatsächlich ohne besondere Zwischenfälle, gesund und munter, in Santiago angekommen. Was ich, der mich ja am besten kennt, schon ne ziemlich respektable Leistung finde.
Los ging es ja vom Frankfurter Flughefen, der meiner Meinung nach ja schon viel zu groß ist. Der Golz, der mich noch bis nach Frankfurt gebracht hat, weiß genau wovon ich spreche.
Aber als ich dann nach einem sehr entspannten Flug ohne Nebenmann (und ich war der einzigste ohne, dass heißt Platz ohne Ende für den Master) in Madritt angekommen bin, musste ich leider feststellen das es noch grösser geht. Nach dem aussteigen aus dem Flieger bin ich dann erstmal 10 min. planlos auf dem Flughafen rumgesteuert. Hab von der Ansage im Flieger, zu welchem Gate ich muss, natürlich nichts mitbekommen. Ich bin dann erstmal zum nächsten Infostand gegangn und hab gefragt wo ich hin muss. Nach 5 min. Hand und Fuss kommunikation auf Englisch wusste ich dann endlich wo es lang geht. Die Gate entfernung wurde dort in min. angegeben. Und wie es anders auch nicht sein konnte, habe ich natürlich das Gate erwischt, dass am weitesten entfern war. 25 min. Fussweg (Kotz). Zum glück konnte ich zwischendurch mit ner Bahn fahren, und so hat der Weg mich nur 15 min. gekostet.
Aber das schrecklichste an diesem Flughafen war, dass es auf einer Strecke von ungefähr 1,5km nur einen einzigsten Raucherspott gab. Und dieser lag genau in der Mitte meines weges. Das heißt: eine kippe Rauchen - 5 min. laufen und wieder zurück.
Ja Golz, dass wäre dein Tod gewesen.
Der Flug nach Santiago war dann ganz schön langweilig. Hab zum Glück mehr als die hälfte der Zeit geschlafen. Das Essen war grausam, die Film noch schlimmer.......Na ja.......................
Als ich dann endlich in Santiago gelandet bin war mir das alles aber egal. Es hieß nur noch, raus aus dem Flieger und ab zur Ela!!!! Vorher musste ich aber noch auf meinen Koffer warten. War schon am verzweifeln weil er nicht auftauchte. Er ist dann aber nach ner viertel Stunde warten als einer der letzten auf dem Fleißband erschienen und ich konnte endlich los. Als ich dann rausekommen bin, haben da ca. 38,47362mio. Menschen rumgstanden und auf irgendwelche Leute gewartet. Erst dachte ich, dass die Ela mir so nen Abholservice geschickt hat. Aber nach 10 sek. planlos in die wartende Menge starren, hat mich eine sehr vertraute Stimme angesprochen. Die Ela. Da hat sie mich doch trotz der hohen Kosten vom Flughafen abgeholt.
Ohhhh man. Hab kein Bock mehr zu schreiben! Teil zwei meines ersten Tages in Santiago de Chile kommt dann morgen. Ich wünsch euch allen einen schönen Tag. Und ganz besonders dir Golz! Du kleine Cochina!!!!!!!!
Bis spätaaaaaaaaaaaaaa. Der Seba